Man hat da mal gewohnt

Irgendwann zieht man immer aus und hinterlässt eine weiß gestrichene Anonymität, die an nichts mehr erinnert, was einmal ein Leben bedeutete. Manchmal wird das Haus sogar hinter einem abgerissen, dann bleiben nicht mehr einmal die äußeren Spuren. All die Ideen, der Nippes, die Bücherregale, die Bilder, die sorgfältig ausgewählten Möbel, die Lampen, die Pflanzen – all das, was ein Zuhause war, ist plötzlich ausgelöscht.

(c) Andreas ErberEin Haus in einem burgundischen Dorf, für kurze Zeit das Heim für schöne Zeit. Mit Bleistift auf dorée Profipapier an einem Septembersonnentag gezeichnet.

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