Ein paar Männer
Noch immer das Staunen, dass die vielen, vielen Menschen ringsum in der großen Stadt auch ein Leben, auch eine Biographie, auch ein Schicksal haben und just für den Augenblick des Sehens auch Wünsche, Pläne und Gefühle hegen. Nur Gelegenheitsgespräche mit den Fremden, an der Kasse, beim Schlangestehen, in einer Gaderobe, an der Hotelrezeption, machen sie kurz zu einem realen Gegenüber, zu einem echten Individuum, dessen Individualität man spürt.
Ein paar Männer, in ein Sketchbook skizziert mit Fineliner und koloriert mit Rohrers Antiktusche, symbolisieren jene Individualität, welche man dem Gegenüber in der Masse häufig gedankenlos nicht abnimmt.
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