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War Holbein auf Kuba?

Während das Wetter von Frühling auf Winter umstellt, ohne Sanftmut, Geduld und freundlicher Ankündigung, während die sonnengrüne Umgebung in weißödes Nichts verfällt, könnte man sich mit Tee auf die Couch zurückziehen (ich mag keinen Tee). Oder man könnte sich mit allen auf den Weg zum alpinen Wintersport in den Stau einreihen (ich mag keinen Stau). Oder man könnte sich sinnlose Fragen stellen: Ist Hoeneß ein honetter Mann? Hat die durchschnittliche Eiche mehr Zweigverästelungen als die durchschnittliche Ulme? Spielt der Teufel Skat? Taut ein gefrorenes Lächeln schneller auf als eine Tiefkühlpizza? War Hans Holbein auf Kuba?

(c) Andreas Erber

Als Vorlage diente Nicolas Bourbon, gezeichnet von Hans Holbein. Das verwendete Papier war Ingres Echt-Bütten-Pastell (100 g/qm, 24 x 31 cm) von Hahnemühle. Ein Bleistift erledigte die Vorzeichnung, ein Koh-I-Noor Hardtmuth „Gioconda“ Charcoal-Stift, etwas Wasser und ein Pinsel machten die Konturen und Ultra Soft Künstlerpastell von PanPastell sorgte für Hintergrund.

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